OpenSUSE Leap verfügt im Gegensatz zu Ubuntu über gut gepflegte Paketquellen, die aber auch nicht so umfangreich sind. Innerhalb einer Leap-Version werden jedoch manchmal Pakete verfügbar gemacht, von denen sich das Projekt in naher Zukunft verabschieden möchte. Dies soll den Übergang für Anwender erleichtern.
Tracking – Open Source und alles gut? Eher nicht!
Entwickler, Webseitenbetreiber, Firmen & Co wollen über ihre Nutzer respektive Kunden gerne viel wissen. Nachdem man schnöde Internetaktivitäten schon lange nicht mehr ohne entsprechenden Blocker (Werbeblocker greift hier als Begriff viel zu kurz!) nutzen kann, geraten nun Apps und herkömmliche Programme in den Fokus. Wer glaubt, die Nutzung von Open Source-Apps schütze ihn ist auf dem Holzweg.
Time Machine Backup auf FreeNAS
Backups müssen leicht durchzuführen sein, ansonsten macht man sie zu selten. Apple hat dafür in sein Desktopbetriebssystem macOS Time Machine implementiert. Mit diesem kann man sowohl auf externen Speichermedien wie Festplatten sichern, als auch auf Netzwerkfreigaben. Das Ziel einer solchen Sicherung kann ein Linux Server sein (siehe: Time Machine Backups auf einen Linux Server sichern), aber auch FreeNAS eignet sich dafür.
openSUSE Leap – Problemloses Upgrade eines schlanken Systems
OpenSUSE Leap 15.0 ist nun seit einer Weile veröffentlicht (siehe: openSUSE Leap 15.0 im Test) und so langsam ist es an der Zeit die Systeme zu aktualisieren. Die bisherigen Upgrades waren nur Versionssprünge innerhalb des 42er-Leap-Zweiges und daher problemlos, umso gespannter konnte man daher sein, wie openSUSE sich bei einer Aktualisierung von einer Hauptversion zur nächsten schlägt.
Passwortmanager – Vielfältige und starke Kennwörter
Passwortmanager sollten zur Grundausstattung jedes digital tätigen Menschen gehören. Das Prinzip der meisten Passwortmanager ist einfach. Mittels eines zentralen Passworts, das man sich merken muss, lässt sich eine Datenbank entschlüsseln in der die individuellen Passwörter für zahllose Dienste hinterlegt sind. Dadurch kann man einerseits sehr komplexe Passwörter nutzen und andererseits für jeden Dienst ein eigenes anlegen.
Kommentar: Von E-Mails und Ethikmangel großer Konzerne
Vergangene Woche stand wieder die gute alte E-Mail im Fokus der Sicherheitsdebatte. Schon wieder möchte man sagen, nachdem im Zuge der EFAIL-Geschichte (siehe: Kommentar: EFAIL – Nebelkerzen und was ist eigentliche eine Lücke?) die E-Mail mal wieder gestorben ist – zumindest für private Kommunikation. Nun ist nun auch klar, dass manch großer Maildienstleister auf die Privatsphäre der Anwender pfeift und andere der systematischen Überwachung den Weg bereiten.
FreeBSD – Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich
Linux ist heute vielen ein Begriff – selbst solchen, die es selbst nicht nutzen. Die zahlreichen BSD-Variationen sind hingegen nur unter Insidern ein Thema. Eigentlich zu unrecht, Varianten wie FreeBSD sind schon lange nicht mehr unbenutzbar oder funktional eingeschränkt. In vielerlei Hinsicht kann es auf dem Desktop mit Linux gleichziehen. Umsteiger sollten dennoch lernwillig sein, die oberflächliche Nähe zu Linux täuscht.
Ubuntu – Wenn eine Distribution überflüssig wird
Ubuntu ist überflüssig! Bedingt durch den eigenen Erfolg und mangels Ideen und Engagement braucht man es eigentlich nicht mehr. Die hohen Marktanteile im Linux-Segment beruhen auf der verbreiteten Gleichsetzung Linux=Ubuntu und sichern aktuell noch die Verbreitung. Sich darauf auszuruhen ist gefährlich, der Linux Mint-Hype hat gezeigt, dass sich Marktanteile schnell verschieben können.