Linux hat einige Nachteile auf dem Desktop, meinen Abschied habe ich ja hinlänglich begründet. Durch die harte Konkurrenz haben die großen Desktopumgebungen GNOME und KDE Plasma aber auch einen Funktionsumfang, der seines gleichen sucht. Grundsätzlich widerstrebt es mir das System mit überflüssigen Drittprogrammen zu überfrachten, weil das erfahrungsgemäß irgendwann zu Komplikationen führt. Einige Erweiterungen musste ich aber für den macOS Desktop installieren, um damit arbeiten zu können.
Kommentar: Hohes Niveau – Nur gemessen an was?
Mein Kommentar über meinen Abschied von Linux als primäres Desktopbetriebssystem hat es sogar bis ins Editorial der LinuxUser 3/17 geschafft.
WOL und Autoshutdown – Energie sparen mit OMV
Homeserver bzw. Netzwerkspeicher sind hinsichtlich des Datenschutzes deutlich attraktiver als Cloudspeicher bei Drittanbietern. Neben den Hardwarekosten fallen jedoch auch Betriebskosten an und die sind je nach Hardware nicht zu vernachlässigen. Im professionellen Einsatz haben Server natürlich bestenfalls eine sehr hohe Erreichbarkeit. Bei einem Homeserver oder NAS sieht das aber schon deutlich anders aus. Ist der Netzwerkspeicher von außerhalb des Heimnetzes nicht zu erreichen und niemand zu Hause, muss das Gerät eigentlich nicht in Betrieb sein.
Nextcloud mit Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern
Accountsicherung mittels eines zusätzlich genierten Codes, auch bekannt als Zwei-Faktor-Authentifizierung, ist inzwischen weit verbreitet. Besonders praktisch ist diese Form der Absicherung bei Accounts, deren Kennwort man auswendig wissen muss/möchte, was der Komplexität des Passworts Grenzen setzt. Seit Version 10 unterstützt auch Nextcloud diese Form der Absicherung.
macOS und Datenschutz Teil IV: Apple ID
Ausgehend von mobilen Geräten hat die Verknüpfung von Betriebssystemen mit Konten bei den Herstellern seinen Siegeszug angetreten. Abgesehen von meisten Linux-Distributionen benötigten man für die meisten modernen Betriebssysteme ein Kundenkonto beim Hersteller.
macOS und Datenschutz Teil III: Siri deaktivieren
Niemand möchte eine Wanze in seiner Wohnung haben. Vor einiger Zeit sorgte es für einen Aufschrei, als Microsoft bei der Xbox One im Wohnzimmer standardmäßig mithören wollte. Heute machen viele Hersteller das gleiche und es wird von vielen Anwendern als willkommene Funktion aufgefasst und auch so beworben. Nur wenigen ist bewusst, das Spracherkennung und -verarbeitung nicht auf dem lokalen Gerät erfolgen und umfangreiche Informationen über das Internet übertragen werden.
Teil III der Serie widmet sich daher Siri
macOS und Datenschutz Teil I: Opt-Out bei Diagnose- und Nutzungsdaten
MacOS ist in weiten Teilen keine quelloffene Software, daher lassen sich über die Funktionsweisen und die Gesprächigkeit des Betriebssystems nur beschänkte Aussagen machen. MacOS hat dennoch keinen unsicheren Ruf im datenschutztechnischen Bereich, wie konkurrierende Betriebssysteme bei denen sich die Übertragung von Nutzungsdaten nur beschränkt abschalten lässt. Trotzdem muss man einige Punkte beachten, um zu verhindern, dass das eigene Betriebssystem zur Datensammelstelle für Dritte wird.
Teil I der Serie widmet sich daher den Nutzungsdaten.
Mein Abschied von Linux auf dem Desktop
Seit ziemlich genau 10 Jahren nutze ich Linux als primäres Desktopbetriebssystem. Anfangs aus Neugier und Spaß an der steilen Lernkurve, später aus Überzeugung ein qualitativ hochwertig(er)es System zu nutzen. Selbst den harten Umstieg auf KDE 4 konnte ich noch verwinden. Damit ist zum Jahreswechsel 2016 auf 2017 Schluss.