In der Schwerpunktseite zu Betriebssystemen empfehle ich quasi schon immer LTS-Varianten von Linux. Dies basiert im Wesentlichen auf einem Artikel, den ich vor langer Zeit auf Pro-Linux veröffentlicht habe. In den letzten Jahren habe ich den Aufstieg der Immutable oder auch Atomic genannten Varianten beobachtet. Zeit für eine Veränderung.
Fingerprinting – Weniger ist manchmal mehr
Im Bereich Tracking haben viele Nutzer ihre Überzeugungen. Demnach braucht man mindestens uBlock, einen Canvas-Blocker, NoScript, dutzende Einstellungen in about:config eines besonders sicheren Firefox-Forks etc. pp. Was aber, wenn man genau das Gegenteil erreicht?
Apple Private-Relay und AdGuard Pro
Apple Private-Relay und AdGuard können gemeinsam auf dem iPhone verwendet werden. Dies erfordert jedoch eine spezielle Konfiguration von AdGuard, da Private-Relay nicht mit dem sonst üblichen virtuellen VPN harmoniert. Die Umstellung auf eine DNS-seitige Blockierung von Werbung und Trackern schränkt die Konfigurationsmöglichkeiten ein, ermöglicht aber die Nutzung von Private-Relay.
iCloud+ Datenschutzfunktionen: E-Mail-Alias und Private-Relay
Apple bietet für seinen Cloud-Dienst iCloud ein Abonnementsystem mit erweiterten Funktionen an: iCloud+. Dabei geht es vor allem um Speicherplatz, denn die kostenlose Basisversion umfasst nur 5 GB. Es gibt aber auch zwei Funktionen, die den Datenschutz der Nutzer erhöhen sollen. Verbergen der E-Mail-Adresse und Private Relay.
Virtualisierung auf macOS mit UTM
Virtualisierung ist für meinen Arbeitsablauf unverzichtbar. Manche Werkzeuge oder Prozesse laufen nur auf speziellen Systemen oder ich möchte sie aus anderen Gründen von meinem Hauptsystem isolieren. Ein gutes und günstiges Werkzeug ist hier UTM für macOS, das im Hintergrund auf QEMU oder Apple Virtualization aufsetzt.
Kommentar: Für Linux spricht nur noch die Ideologie
Warum Linux und nicht macOS oder Windows? Wenn wir ehrlich sind, dann nur aus ideologischen Gründen. Dasselbe gilt für freie Android-Systeme wie GrapheneOS. Alle anderen Gründe sind mittlerweile durch die langsame Entwicklung weggefallen.
Apples iCloud mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung
Das Cloud-Prinzip krankt von Anfang an an einer fehlenden Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E). Die Daten werden zwar auf dem Transportweg bei allen Anbietern verschlüsselt, liegen dann aber offen auf den Servern der Anbieter. Dem Missbrauch durch Unternehmen, Mitarbeiter und Hacker ist damit ebenso Tür und Tor geöffnet wie dem Zugriff staatlicher Stellen. Apple macht es mit der iCloud seit einiger Zeit besser.