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KEncFS – eine grafische Oberfläche für die Cloud-Verschlüsselung

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Symbolbild "Cloud Verschlüsselung"

EncFS ist gegenwärtig – trotz bestehender Sicherheitsprobleme – der plattformübergreifende Standard zur Verschlüsselung in der Cloud. EncFS selbst stellt keine grafische Oberfläche zur Bedienung zur Verfügung, sondern verweist auf die Konsole. Ein unter Linux durchaus übliches Verfahren. Als bekennender Anhänger (guter) grafischer Oberflächen und zudem noch KDE Plasma-Nutzer ist das leider kein wünschenswerter Zustand.

Kubuntu in der Krise – Ein Statusbericht

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Kubuntu ist das älteste offizielle Ubuntu-Derivat, bereits mit der zweiten Ubuntu-Version wurde die offizielle KDE-Variante veröffentlicht. Bis heute ist Kubuntu der wichtigste Ubuntu-Ableger, jedenfalls gemessen an den Zahlen des Popularity Contest. Das Verhältnis zwischen Kubuntu und Canonical als treibender Kraft hinter dem offizielle Hauptderivat Ubuntu war zwar nie leicht, hat sich im letzten Jahr jedoch katastrophal entwickelt und Kubuntu in eine tiefe Krise gestürzt.

Sind die stabilen Distributionen am Ende?

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Im Enteprise-Bereich der Linux-Distributionen – repräsentiert durch die Distributionen SUSE Linux Enterprise (SLE) und RedHat Enteprise Linux (RHEL) – vollzog sich in den vergangenen 12 Monaten ein von vielen kaum bemerkter Wandel. Still und heimlich verabschiedete man sich vom Modell der stabilen Linux-Distribution. Noch bevor neuartige Modelle wie Ubuntu Snappy oder XDG-Apps eine (R)Evolution der herkömmlichen Linux-Distributionen einläuten, könnte das Modell der stabilen Distribution am Ende sein.

Die Grenzen der Distributionen

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Die wenigsten Linux-Distributionen entwickeln große Teile ihres Systems selbst. Ubuntu bildet hier mit Unity und dem bis 14.04 eigenen Initsystem upstart eine Ausnahme. Linux-Distributionen sind Zusammenstellungen von freier Software, die zusammengestellt und aufeinander abgestimmt an den Endanwender ausgeliefert werden. Sie nehmen deshalb eine wichtige Mittlerrolle zwischen den vielen kleinen Open Source-Projekten und den Anwendern ein. In dieser Position werden sie von den Endanwendern oftmals mit Microsoft oder Apple gleichgesetzt.

KDE Plasma 5 Teil III: Kein Name, keine Identifikation?

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  1. KDE Plasma 5 Teil I: Käfer und Schuldzuweisungen
  2. KDE Plasma 5 Teil II: Kein Feinschliff, keine Vision, kein Grund zu wechseln?
  3. KDE Plasma 5 Teil III: Kein Name, keine Identifikation?

Die drei Buchstaben KDE standen mal für den Linux-Desktop schlechthin. Nach der Etablierung des Konkurrenzsystems GNOME aber immerhin für einen verbreiteten Desktop in der Unix-Welt und Gegenstand vieler Flamewars „GNOME oder KDE?!“. GNOME hatte den schicken Fuß mit dem fehlenden Zeh (eine Anspielung auf fehlende Optionen?) und KDE das „K“ als Logo und in vielen Programmbezeichnungen.

KDE Plasma 5 Teil II: Kein Feinschliff, keine Vision, kein Grund zu wechseln?

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  1. KDE Plasma 5 Teil I: Käfer und Schuldzuweisungen
  2. KDE Plasma 5 Teil II: Kein Feinschliff, keine Vision, kein Grund zu wechseln?
  3. KDE Plasma 5 Teil III: Kein Name, keine Identifikation?

KDE SC 4 und GNOME 3 lösten unter den jeweiligen Anwendern regelrechte Schockwellen aus. Radikal wurde am bisherigen Nutzungskonzept eines Desktops gerüttelt und die jeweiligen Entwicklergruppen präsentierten ihre Vision eines modernen Desktops. KDE Plasma 5 fehlt eine solche Vision. Der Desktop verhält sich im wesentlichen identisch zu Plasma 4, lediglich ein neues Design wurde anstelle der bisherigen Oxygen-Optik implementiert. Einige Funktionen wurden modifiziert, aber das fällt in den Bereich evolutionärer Entwicklung. Viele Anwender werden eine konservative Bedienung des Desktop begrüßen, aber warum sollten Anwender zu einem System wechseln, dass keine Vorteile, wohl aber viele neue Fehler bietet.

EncFS und ownCloud: Die kleinen Hürden des Linuxalltags

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Symbolbild "Cloud Verschlüsselung"

Datenverschlüsselung in der Cloud ist momentan keine leichte Baustelle. Die meisten Anbieter bieten immer noch keine clientseitige Verschlüsselung, weshalb man auf andere Methoden ausweichen muss. EncFS bietet eine plattformübergreifende Lösung zur Verschlüsselung. Änderungen beim Cloud-Clientprogramm kann dann leider dennoch unerwartete Nebenwirkungen haben.

KDE Plasma 5 Teil I: Käfer und Schuldzuweisungen

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  1. KDE Plasma 5 Teil I: Käfer und Schuldzuweisungen
  2. KDE Plasma 5 Teil II: Kein Feinschliff, keine Vision, kein Grund zu wechseln?
  3. KDE Plasma 5 Teil III: Kein Name, keine Identifikation?

Nach langer Planungs- und Entwicklungszeit veröffentlichten die KDE-Entwickler im Juli 2014 die erste Version des neuen Plasma 5 Desktops. Bereits wenige Jahre nach der kompletten Neuentwicklung von KDE SC 4 brachen die KDE-Entwickler somit erneut mit ihrer Softwarebasis. Über ein Jahr später ist Plasma 5 in vielen Distributionen enthalten und der fehlerhafte Zustand belastet einmal mehr den eh schon ramponierten Ruf der KDE Software.

openSUSE Leap 42.1 im Test

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Symbolbild "Entwicklung"

Am 4. November veröffentlichte die openSUSE Community pünktlich zur SUSECon die jüngste Version ihrer stabilen Linux-Distribution. Mit Leap 42.1 steht nun das Ergebnis einer mehr als halbjährigen Planungsphase zum freien Download zur Verfügung.

Kommentar: Wenn die Anwender sich verweigern

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Linux auf dem Desktop hat eine besondere Anwenderschaft um sich versammelt. „Besonders“ deshalb, weil jeder Linuxanwender sich irgendwann einmal bewusst für Linux entschieden hat. Ganz im Gegensatz zu Wiindows, das einfach beim gekauften Gerät mit dabei war. Ähnliches lässt sich vielleicht noch für die Mac OS X-Nutzer sagen, allerdings mit Einschränkungen. Schließlich hat man hier nur allzu oft einen Apple gekauft und sich nicht aktiv für das OS entschieden. Diese Entscheidung scheint bei vielen das Gefühl erzeugt zu haben, dass sie über die Entwicklung „ihres“ Betriebssystes mitentscheiden können.