Welche Verschlüsselung soll ich wählen? Von eCryptFS bis VeraCrypt

Die Frage welche Verschlüsselungslösung nun die Richtige für jemanden ist erreicht mich oft. Gerade bei Linux ist die Situation unübersichtlich, aber auch bei Windows und macOS gibt es Alternativen. Ein kleiner Leitfaden durchs Labyrinth.

Lösungen zur Verschlüsselung gibt es zahlreiche. Von Vollverschlüsselung über Benutzerdatenverschlüsselung bis hin zur Verschlüsselung einzelner Verzeichnisse ist alles möglich. Dann auch noch jeweils unterschiedlich für jedes Betriebssystem. Wer soll sich da noch auskennen. Daher ein paar kleine Leitfäden, wie man zu seiner passenden Verschlüsselung gibt.

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Schlussbemerkung

Egal welche Lösung man nutzt, irgendeine sollte man verwenden, denn die Standardmechanismen der Betriebssysteme für den Desktop lassen sich leicht aushebeln. Im Zweifelsfall ist die Vollverschlüsselung mit der jeweiligen in das Betriebssystem integrierten Methode vorzuziehen.

Im mobilen Bereich unter Android und iOS ist die Situation zum Glück viel besser. Hier braucht es kleine solchen Leitfäden, denn die Systeme verschlüsseln standardmäßig und sicher die Daten auf den Geräten.

6 Kommentare

  1. Hi Gerrit, sehr hilfreicher Artikel, danke dafür! Eine Sache fehlt mir allerdings noch: Ich finde keine F-Droid konforme Lösung um VeraCrypt auf Android nutzen zu können. Hast du da vielleicht einen Tipp?

  2. Ich habe ein vollverschlüsseltes Windows mit VeraCrypt und ein Linux mit Luks im Dual-Boot. Das ganze ist ziemliches Gefummel und funktioniert auch nur, weil man das VeraCrypt-Recovery-Image mit Grub startet und damit dann die Windows-Partition entschlüsselt.

    Leider ist mir keine andere Möglichkeit bekannt, beide Systeme verschlüsselt zu haben.

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