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Kommentar: LiMux, Open Source und Sicherheit

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Kaum ein Thema dominierte in den letzten Tagen so sehr die Open Source/IT Presse wie die Abkehr Münchens von Linux. Ein vielbemühtes Argument von Open Source-Lobbyverbänden wie der FSFE ist der vermeintliche Verlust von Kontrolle durch Abängigkeit von einem Anbieter, sowie Abstriche bei der Sicherheit, was beim Umgang mit Bürgerdaten natürlich wichtig ist.

WOL und Autoshutdown – Energie sparen mit OMV

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Homeserver bzw. Netzwerkspeicher sind hinsichtlich des Datenschutzes deutlich attraktiver als Cloudspeicher bei Drittanbietern. Neben den Hardwarekosten fallen jedoch auch Betriebskosten an und die sind je nach Hardware nicht zu vernachlässigen. Im professionellen Einsatz haben Server natürlich bestenfalls eine sehr hohe Erreichbarkeit. Bei einem Homeserver oder NAS sieht das aber schon deutlich anders aus. Ist der Netzwerkspeicher von außerhalb des Heimnetzes nicht zu erreichen und niemand zu Hause, muss das Gerät eigentlich nicht in Betrieb sein.

Nextcloud mit Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern

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Accountsicherung mittels eines zusätzlich genierten Codes, auch bekannt als Zwei-Faktor-Authentifizierung, ist inzwischen weit verbreitet. Besonders praktisch ist diese Form der Absicherung bei Accounts, deren Kennwort man auswendig wissen muss/möchte, was der Komplexität des Passworts Grenzen setzt. Seit Version 10 unterstützt auch Nextcloud diese Form der Absicherung.

macOS und Datenschutz Teil IV: Apple ID

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Symbolbild "ID"

Ausgehend von mobilen Geräten hat die Verknüpfung von Betriebssystemen mit Konten bei den Herstellern seinen Siegeszug angetreten. Abgesehen von meisten Linux-Distributionen benötigten man für die meisten modernen Betriebssysteme ein Kundenkonto beim Hersteller.

macOS und Datenschutz Teil III: Siri deaktivieren

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Symbolbild "Radio"

Niemand möchte eine Wanze in seiner Wohnung haben. Vor einiger Zeit sorgte es für einen Aufschrei, als Microsoft bei der Xbox One im Wohnzimmer standardmäßig mithören wollte. Heute machen viele Hersteller das gleiche und es wird von vielen Anwendern als willkommene Funktion aufgefasst und auch so beworben. Nur wenigen ist bewusst, das Spracherkennung und -verarbeitung nicht auf dem lokalen Gerät erfolgen und umfangreiche Informationen über das Internet übertragen werden.

Teil III der Serie widmet sich daher Siri

macOS und Datenschutz Teil II: Automatische Cookie-Löschung

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Symbolbild "Werkzeug"

Cookies gehören zu den pervertierten technischen Errungenschaften des Internets. Ursprünglich dazu gedacht Anmeldedaten und Webseiteneinstellungen zu speichern, dient er heute primär der Verfolgung des Nutzers durch die ausufernde Werbeindustrie. Eine der ersten Maßnahmen zum Selbstdatenschutz im Internet ist daher die Beschränkung der Cookie-Sammlung im Browser.

Teil II der Serie widmet sich daher Safaris Cookie-Speichermechanismen

macOS und Datenschutz Teil I: Opt-Out bei Diagnose- und Nutzungsdaten

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Symbolbild "Computer Sicherheit"

MacOS ist in weiten Teilen keine quelloffene Software, daher lassen sich über die Funktionsweisen und die Gesprächigkeit des Betriebssystems nur beschänkte Aussagen machen. MacOS hat dennoch keinen unsicheren Ruf im datenschutztechnischen Bereich, wie konkurrierende Betriebssysteme bei denen sich die Übertragung von Nutzungsdaten nur beschränkt abschalten lässt. Trotzdem muss man einige Punkte beachten, um zu verhindern, dass das eigene Betriebssystem zur Datensammelstelle für Dritte wird.

Teil I der Serie widmet sich daher den Nutzungsdaten.

Mein Abschied von Linux auf dem Desktop

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Seit ziemlich genau 10 Jahren nutze ich Linux als primäres Desktopbetriebssystem. Anfangs aus Neugier und Spaß an der steilen Lernkurve, später aus Überzeugung ein qualitativ hochwertig(er)es System zu nutzen. Selbst den harten Umstieg auf KDE 4 konnte ich noch verwinden. Damit ist zum Jahreswechsel 2016 auf 2017 Schluss. 

openmediavault – NAS/Heimserver für GUI-Liebhaber

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Network Attached Storage Systeme / Heimserver erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Die vorhaltenen Datenmengen steigen stetig an, während mit dem Trend zu SSD-Speichermedien die verfügbare Kapazität im Notebook/Desktop-PC tendenziell rückläufig ist. Die ideale Lösung ist ein NAS. Der Markt wird dominiert durch einige wenige Hersteller wie Synology, die jeweils eigene Betriebssysteme für ihre Systeme entwickelt haben.

openSUSE Leap als Serverbetriebssystem

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OpenSUSE Leap ist die LTS-Variante von openSUSE. Im Gegensatz zu Debian, RHEL/CentOS oder Ubuntu galt openSUSE nie als gutes Serverbetriebssystem – die Supportzeiträume waren einfach zu kurz. Jede Leap-Hauptversion hat jedoch mindestens 42 Monate Support. Das ist weniger als Ubuntu oder CentOS, aber genug um für manchen Heimserver attraktiv zu werden.