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Nabelschau und Phantomschmerzen – die Linux Community auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit?

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Symbolbild "Debatte"

Jüngst hat man bei der SUSE Linux GmbH die Weichen für SUSE Linux Enterprise 15 gestellt. Die Pressemitteilungen führten naturgemäß schnell zu einer Debatte über openSUSE, so auch bei Pro-Linux, schließlich haben nur die wenigsten Linux-Anwender die Enterprise-Version im Einsatz. Soweit keine Überraschung. Erstaunlicher ist jedoch, dass ein Gutteil der Linux-Nutzer gedanklich irgendwo an der Wende zum 21. Jahrhundert stecken geblieben scheint.

Bezahldienste im Internet

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Symbolbild "Geld"

Bargeldlose Bezahldienste sind Zukunftsbereiche, in denen momentan alle Größen der IT-Welt engagiert sind. Apple Pay, Amazon Pay und Google Wallet sind aufgrund der hohen Marktanteile im Smartphonebereich und Internetshopping momentan die aussichtsreichsten Vertreter dieses Typus. Daneben existieren mit Diensten wie PayPal unabhängige Anbieter, die sich bereits jetzt hoher Beliebtheit erfreuen. Datenschützer raten oft von diesen Diensten ab und empfehlen andere Zahlungsmethoden. Doch ist das wirklich immer sinnvoll?

Zwischenruf: Illusion von Privatsphäre

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Symbolbild "Überwachung"

Im Internet haben viele Menschen das Gefühl anonym zu sein. Niemand sieht einem offensichtlich zu, wie man per Smartphone. Tablet oder herkömmlichen PC durch die Weiten des Netzes surft, Videos anschaut, Kommentare schreibt oder einfach nur Nachrichten konsumiert. Im Alltag läuft man dagegen als Individuum über die Straßen und zeigt sein Gesicht. Man kommt sich dabei deutlich weniger anonym vor.

Kommentar: Android (und IoT) schadet dem Ruf von Linux

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In den letzten Tagen konnte man sich in den Fach- und Mainstreammedien kaum vor dem Begriff KRACK retten. Selbst Tageszeitungen wie die Süddeutsche Zeitung platzierten Informationen dazu prominent auf der ersten Seite. Dahinter steht ein gewachsenes Interesse an IT-Sicherheit. Die Bedeutung dieses Themas in unserer hochgradig digitalisierten Gesellschaft ist inzwischen auch in breitere Kreise vorgedrungen und wird folglich nicht mehr nur in den Fachmedien rezipiert.

Kommentar: Vielfältige Monokulturen

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Symbolbild "Abstieg"

Linux ist Vielfalt! Bedingt durch die freien Entwicklungsmodelle haben sich dutzende Parallelangebote für ähnliche Aufgaben etabliert. Linux-Distributionen sind deshalb nichts anderes als Zusammenstellungen aus dem schier unendlichen Reservoir freier Software. Abgesehen vom Linux-Kernel und einigen zentralen Bibliotheken ist fast kein Projekt unersetzbar. Den meisten Anwender ist dieses Phänomen vermutlich am Beispiel der Desktopumgebungen bekannt (siehe: Ubuntu Derivate / Desktopumgebungen – Eine Übersicht). Wirklich auf die Spitze treiben dies aber zahllose Distributionen, die sich im winzigen Linux-Markt tummeln.

Kommentar: Vorteile der Linux Community

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Die Linux Community ist zerfasert über einige dutzende Distributionen mit zahlreichen, teilweise auch nach Sprachräumen separierten Communitys, dazu kommen zahllose Blogger. Dank mächtiger Suchmaschinen ist das aber kein Problem mehr. Mit Altavista wäre das noch deutlich schwieriger zu überblicken und recherchieren gewesen.

Kommentar: Adblocker Verbote sind keine Lösung

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Bild von annemazo via pixabay / Lizenz: CC0 Creative Commons

Den Anfang hat die BILD gemacht. Vorher gab es zwar schon vereinzelte Hinweise, man möge doch bitte seinen Werbeblocker deaktivieren, aber erst seitdem die BILD per technischer Lösung Leser mit aktiviertem Werbeblocker aussperrte, greift diese Methode um sich. Große Medienhäuser wie SPIEGEL ONLINE, die süddeutsche und zuletzt auch die FAZ beginnen ihre Seite nur für Leser mit deaktiviertem Werbeblocker zugänglich zu machen.

Kommentar: Flatpaks und Snaps – Ein Schritt in die richtige Richtung

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Linux-Distributionen unterscheiden bisher nicht zwischen elementaren Bestandteilen wie Kernel & Co und einfachen Endanwenderprogrammen. Alles wird über die zentrale Paketverwaltung installiert und aktuell gehalten. Gleichzeitig entwickeln verschiedene Projekte alternative Formen zur Verwaltung von Programmen unter Linux: App Images, Flatpaks und Snap Apps. Gemeinsam haben diese Projekte, dass es darum geht Anwendungen leichter auf die Systeme zu bringen. Im Gegensatz zu klassischen Paketverwaltungen bringen diese neuen Formate alle Abhängigkeiten gleich in der passenden Version im Paket mit.

Apple Configurator – Zentrales Verwaltungswerkzeug für iPhone, iPad & Co

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Symbolbild "Apple"

Das traditionelle Verwaltungswerkzeug für iOS-Geräte ist iTunes. Diese Verbindung stammt mutmaßlich noch aus den iPod-Zeiten, da sie eigentlich kaum Sinn ergibt und die sowieso schon mit Funktionen aufgeladene Medienverwaltung zusätzlich belastet. In Version 12.7 hat Apple hier deshalb einige Funktionen gestrichen, wenngleich sich immer noch ein paar Verwaltungsaufgaben wie Backups mittels iTunes erledigen lassen.

Time Machine Backup auf einen Linux Server – Stand macOS 10.13 „High Sierra“

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Backups sind wichtig und sollten möglichst leicht zu realisieren sein, da man sie ansonsten nicht regelmäßig genug durchführt. Grundsätzlich gilt, ungesicherte Daten waren nicht wichtig, lediglich einmal gesicherte Daten bedeuten einem viel zu wenig und Backups sollten niemals am gleichen Ort aufbewahrt werden. Persönlich sichere ich meine Daten stündlich auf meinen Heimserver, welcher dann wiederum natürlich ebenfalls noch einem Backupsystem unterliegt. Für die stündlichen Sicherungen verwende ich der Einfachheit halber das in macOS integrierte Time Machine.