Es gibt Themen die gleichen einer Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Frage ob eine „Gerät verloren“ Funktion genutzt werden sollte gehört dazu. Die meisten großen Hersteller haben eine solche Funktion inzwischen in ihren Mobilgeräten eingebaut.
Enpass – Ein Passwortmanager für alle Systeme
Vor einigen Tagen wurde hier das Thema Passwortmanager behandelt mit einer deutlichen Präferenz für KeePass in seinen diversen Inkarnationen. In einer Mail erhielt ich anschließend einen Hinweis auf Enpass. Dieser Manager erhält seit geraumer Zeit viel Aufmerksamkeit in den technikbezogenen Onlinemedien und weckte daher dann doch meine Neugier
Boxcryptor – Proprietäre Cloudspeicher-Verschlüsselung
Es gibt nur sehr wenige Lösungen für zuverlässige und einfach umzusetzende Cloud-Speicher-Verschlüsselung. Eine davon ist Boxcryptor. Eine proprietäre Lösung aus Deutschland, die bereits viele Jahre auf dem Markt ist.
Kommentar: Minorveröffentlichungen im LTS-Bereich verkürzen nicht die Supportdauer
Vor kurzem hat das openSUSE-Projekt eine neue Minorversion seiner LTS-Variante Leap herausgegeben. In den Kommentarspalten beschweren sich Endanwender (die lieber dutzende inhaltsgleiche Kommentare verfassen, als einmal vernünftig zu recherchieren) über die vermeintlich verkürzte Supportdauer im Vergleich zum herkömmlichen openSUSE früherer Jahre. Befeuert wird dies durch eine niveaulose Linux-Medienlandschaft, in der mehrheitlich Pressemeldungen abgeschrieben und Klickzahlen generiert werden. Neue Version hier, super-duper Test dort. Manchmal fraglich ob der Redakteur überhaupt schon über die Installation von Ubuntu hinaus ist
openSUSE Leap 42.3 im Test
Gestern wurde das neueste Wartungsupdate von openSUSE Leap 42.3 veröffentlicht. Den Zeitplan hatte man wohl ein bisschen vorverlegt um mit SLE Schritt zu halten, da Leap-Versionen eigentlich im Jahrestakt geplant waren und man die letzte Version 42.2 erst im vergangenen November veröffentlichte. Die Version 42.2 ist somit eine Aktualisierungsversion des LTS-Zweiges. Bedingt durch den Charakter als Minorversion sind keine größeren Änderungen zu erwarten, sondern vor allem Produktpflege im Detail.
Tschüß BlackBerry – Hallo iPhone
Circa zwei Jahre ist es her, dass ich zu einem BlackBerry Classic griff. Von all den Smartphones die ich in den vergangenen Jahren mein Eigen nennen konnte, bin ich mit diesem Gerät definitiv am glücklichsten gewesen. Leider hat BlackBerry aber auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man als Firma falsch machen kann. Trends verschlafen, dann zu zögerlich und nur noch halbherzig reagiert und schließlich in Nokia’esker Verzweiflung das Betriebssystem der Konkurrenz übernommen.
Kommentar: Warum ownCloud statt Nextcloud?
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Eine eigene Cloud ist abgesehen von gar keiner Cloud die sicherste Alternative. Vorbei sind aber die Zeiten, da man hier nur zu einem Anbieter greifen konnte. Neben Spezialisten wie Seafile oder Pydio dominieren hier vor allem die beiden Konkurrenten ownCloud und Nextcloud. Letzteres ist dabei das Ergebnis einer Abspaltung durch Teile der Community und des Gründerteams von ownCloud, weil man mit der Entwicklung unzufrieden war.
Kommentar: Unterstützung bei vielen Linux-Distributionen nur heiße Luft
In KMail gibt es zur Zeit eine ärgerliche Sicherheitslücke (Schwerer Bug in KMail – Test für die Distributionen). Sowas kommt vor, Code ist nie perfekt und mancher Fehler kann gravierende Auswirkungen haben. Die Sicherheitslücke gehört nicht zu den wirklich schwerwiegenden Fehlern, ist aber auch nicht ganz belanglos. Kurz gesagt kann es unter bestimmten Umständen dazu kommen, dass E-Mails – entgegen der Annahme des Verfassers – unverschlüsselt versendet werden.
Schwerer Bug in KMail – Test für die Distributionen
In KMail klaffte seit Jahren eine schwere Lücke. Wie Pro-Linux heute berichtete führte die Lücke mit der katalogisierten Bezeichnung CVE-2017-9604 zu einer unbeabsichtigten unverschlüsselten Übertragung. Mit „Send later“ markierte Nachrichten übersandte KMail unverschlüsselt, dem Anwender suggerierte es jedoch, diese würden mittels OpenPGP verschlüsselt. Aufgrund der sensiblen Platzierung im Verschlüsselungs-Kontext ein heftiger Fauxpas – aber so etwas kann passieren. Software ist nie fehlerfrei!
ProtonVPN – Es ist ist halt doch nur ein VPN Dienst
ProtonVPN ist der neue angesagte Dienst.1 Endlich ein Dienst dem man vertrauen kann, sicher und auch noch aus der Schweiz – einem Land, dem man gerne Geheimnisschutz unterstellt, auch wenn man kaum Ahnung von der konkreten Rechtslage hat.