Momentan finden in einigen Blogs in meinem RSS-Reader Blogsprints statt. Angesichts der Entwicklungen in den USA entdecken einige ihre Souveränität durch die eigenen Blogs wieder, andere haben sie nie aufgegeben und betonen sie nun erneut. Ich empfinde jedoch das Gegenteil.
openSUSE Leap 16 in einer ersten Beta erschienen
Kürzlich hat openSUSE die erste Beta-Version von Leap 16 veröffentlicht, der stabilen Ausgabe der Community-Variante von SUSE. Diese Version bricht mit überkommenen Ansätzen. Basis ist nun das SUSE Linux Framework One (ehemals ALP genannt). YaST gehört der Vergangenheit an, die Installation übernimmt Agama, aber es gibt keinen Atomic-Ansatz.
Systemübergreifende Verschlüsselung für RCS kommt
RCS (Rich Communication Services) ist als Nachfolger von SMS konzipiert. Moderne Versionen von Android und iOS unterstützen diesen Standard bereits. Nun ist endlich eine systemübergreifende Verschlüsselung von Inhalten in Sicht.
Google macht Android intransparenter
Während wir im Server- und PC-Bereich mit Linux eine quelloffene Alternative zu proprietären Betriebssystemen haben, müssen wir uns bei mobilen Endgeräten mit Android als notwendigem Übel begnügen. Google versteckt die Entwicklung jetzt noch ein wenig mehr. Open Source ist nur noch Fassade.
Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Großbritannien
Apple deaktiviert die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von iCloud (Markenname: Advanced Privacy / Erweiterter Datenschutz), nachdem britische Behörden eine Hintertür gefordert hatten.
Großbritannien will Apples Verschlüsselung brechen
Der Überwachungsstaat mit dem größten Ausmaß in Europa – Großbritannien – will, dass Apple seine relativ neue Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Cloud bricht und britischen Diensten eine Hintertür für den Zugriff auf die Daten aller Nutzer weltweit öffnet.
Neue Funktionen zur Datenerhebung in macOS und iOS abschalten
Apple positioniert sich seit vielen Jahren stark für Datenschutz und digitale Privatsphäre. Trotzdem sammeln die Betriebssysteme des Konzerns Nutzungsdaten und übertragen diese an den Konzern. Und dies immer wieder auch als Opt-out-Variante.