Häufig trägt man sich schon länger mit dem Thema Datensicherheit und Datenschutz herum. Die Flut der Informationen kann einen jedoch erschlagen. Der folgende Leitfaden soll – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – bei der ersten Orientierung helfen.
Die Schritte wirken erst mal unermesslich viele. Macht es überhaupt Sinn anzufangen? Hier sollte man sich vergegenwärtigen, dass auch beim Datenschutz das „Paretoprinzip“ gilt: Mit 20 % des Aufwands lässt sich die Situation zu 80 % verbessern. Um den Aufwand und den Ertrag eines jeden Schrittes abzuschätzen, orientiere dich an den Fortschrittsbalken.
Fragen, die du dir zu Beginn stellst, können vielfältig sein und ganz unterschiedliche Bereiche betreffen. Dieser Artikel gibt keine konkreten Antworten für einzelne Punkte, sondern liefert Denkanstöße und Verweise zu weiteren Informationen.
- Wie schütze ich meine Daten in einer zunehmend vernetzten Welt (Stichworte: Überwachung, Cloud, internetfähige Geräte im Haushalt)?
- Welchen Diensten kann man vertrauen und welchen nicht?
- Wie kommuniziere ich sicher?
- Kann ich anonym im Internet surfen?
Im Laufe der Zeit ergeben sich dann viele Detailfragen von selbst. Das hängt von deinen Prioritäten ab.
Es geht vor allem um zwei Themen: Staatliche Überwachung und Datenabschöpfung durch IT-Unternehmen. Viele wollen nebenbei sich auch gegen ihr soziales Umfeld absichern. Das sagt niemand gerne, spielt aber bei Überlegungen zu Verschlüsselung oft eine Rolle. Die gute Nachricht: Bei den ersten Schritten macht es kaum einen Unterschied, wogegen man sich genau schützen möchte. Zumal staatliche Überwachung und Datensammlung durch Unternehmen oftmals Hand in Hand gehen.